
Die Ätsch
auf einen Blick
DIE ÄTSCH AUF EINEN BLICK
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Unterricht von 9 bis 13 Uhr
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Mehrstufenkonzept mit maximal 26 Kindern
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3 großzügige Lern-, Gestaltungs-, Spiel-und Bewegungsräume
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Projektarbeit, Exkursionen, Ausflüge
und Reisen
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Mitgestaltung da elternverwaltend
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Elternmitarbeit
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Jahresbeitrag: 12 x 450,- Euro
Die ÄTSCH ist eine alternative Volksschule im traditionsreichen Wiener Kinderhaus in der Hofmühlgasse 2, 1060 Wien. Hier lernen, leben, lachen und spielen derzeit 26 Kinder im Alter von 6 bis 10 Jahren. Sie werden von liebevollen Pädagog:innen und den Eltern begleitet. Die Kinder erarbeiten sich den Lernstoff in Kleingruppen oder auch alleine, wobei wir gleichermaßen Wert auf Selbstständigkeit und Gemeinschaft legen. Uns geht es um soziales Lernen. Neben regelmäßigen Ausflügen und Erlebniswochen steht daher auch ein wöchentliches Kinderparlament auf unserem Programm.
Bildung ist für uns mehr als der Erwerb von abprüfbarem Wissen.
Bildung ist für uns ein Weg, um die Welt zu einem gerechteren und besseren Ort zu machen.
Denn die ÄTSCH steht für eine Lernkultur, die Spaß und Sinn macht.
Die 7 Lernziele
der Ätsch
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Soziales Lernen, Verantwortung und Partizipation
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Individueller Ausdruck in Kunst, Kultur und Handwerk
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Zeitkompetenzen und historische Zusammenhänge
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Der Mensch in seiner Ganzheitlichkeit
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Sprache(n), sprachlicher Ausdruck, Kommunikation und Rhetorik
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Die Welt, in der wir leben und ihr Einfluss auf den Einzelnen
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Mathematische Kompetenzen in lebensweltlichem Zusammenhang

DIE LERNBEGLEITER:INNEN DER ÄTSCH
Die Lernbegleiter:innen der Ätsch sind leidenschaftlich, empathisch, humorvoll und engagiert, nehmen sich selbst nicht zu ernst, wahren ihre Grenzen, verstehen Spaß, sind reflektiert, haben Erfahrung damit, sich mit dem österreichischen Lehrplan auseinander zu setzen und diesen im Blick zu behalten, verfügen über umfassendes didaktisches Knowhow, sind ein gutes Vorbild, vor allem auch dann, wenn sie einmal einen schlechten Tag haben, ermöglichen projekt- und handlungsorientiertes Lernen, gestalten Lernen spielerisch, sind ehrlich zu sich selbst, den Kindern und den Eltern, sind konflikterfahren, nützen die Gruppendynamik als Entwicklungschance, sind gerne in der Schule, stellen klare Regeln auf und achten auf deren Einhaltung, ermöglichen Selbstwirksamkeit, ermutigen zum selbstständigen Handeln und wissen um die Bedeutung eines solchen Lernortes im gesellschaftspolitischen Kontext.
Die Eltern in
der Ätsch

DIE ELTERN IN DER ÄTSCH
Wir Eltern sind in der Ätsch, weil wir für unsere Kinder einen Lernort gesucht haben, den wir mitgestalten können. Die Ätsch ist in gewisser Weise ein erweiterter familiärer Raum. Wir Eltern kennen hier jedes Eck, wissen, was zu reparieren ist und was wir vergangenen Sommer renoviert haben. Jeden Abend wird die Ätsch von uns nach einem ausgeklügelten Putzplan für den kommenden Tag hergerichtet.
Uns Eltern ist wichtig, dass unsere Kinder im Alltag gut essen. Jeder Schultag wird von einer anderen
Familie begleitet und alle bringen vormittags eine gesunde Jause auf die Tische.
Klingt nach Arbeit. Ist es auch. Doch weil wir eine tolle Gemeinschaft sind und uns die Arbeit aufteilen, ist es im Alltag gar nicht so viel. Und wenn unsere Kinder nachmittags die Schule verlassen, gehören die Abende und das Wochenende uns. Ohne Hausübungen, ohne Lernstress. Denn in der Ätsch bringen wir uns so ein, wie wir das am besten können. Und nicht wie es die Schule von uns verlangt.
Raum
Sonne
Kinderglück

EIN PLATZ FÜR KINDER
Die Ätsch, das sind für unsere Kindern zu allererst die Freundschaften, die vielen Menschen, die hier um sie sind. Die Ätsch ist aber auch ein toller Ort. Die Ätsch vereint den Charme eines Altbaus mit einer luftigen Atmosphäre und bietet ganz viel Platz.
Alle Lerngruppen haben ihre eigenen Lernräume, wo sie beieinander an einem großen Tisch lernen. Manchmal bevorzugt jemand einen kleinen Tisch alleine, setzt sich auf den Boden oder zieht sich zurück - auf die Hochebene oder in die Höhle darunter. Die Ätsch-Kinder richten es sich immer so ein, wie es gerade am besten passt.
An der Wand hängen Fotos und Plakate der Präsentationen und am Fensterbrett
haben die Kinder ihre Pflanzen aufgereiht. Die finden dort genug Licht: denn immer wenn die Sonne scheint, scheint sie auch in die Ätsch.
Trotzdem ist es immer wieder fein, wenn wir die schöne Ätsch verlassen, nämlich um auszufliegen. Ob
im Alltag oder auf große Ausflüge, ob Grünpark, Berghütte, Skilager oder Radwoche, Cityfarm,
Donauinsel oder Abschlusswoche am See. Wir sind glücklich, draußen zu sein.